Robots with 3D vision pick and place objects from bins automatically

Griff in die Kiste

Der zufällige Griff in die Kiste erfolgt normalerweise zu Beginn eines Fertigungsprozesses. Anstelle von traditionellen statischen Vorrichtungen oder vorgefertigten Stapelmustern entleert ein Roboter einen Behälter, der mit Teilen gefüllt ist, um sie z. B. auf einer Zuführung, einem Förderband oder einem Sortierer zur weiteren Verarbeitung in der Anlage abzulegen. Die Wahl des Bildverarbeitungssystems und insbesondere der 3D-Kamera wirkt sich auf die Fähigkeit des Roboters aus, alle Arten von Teilen erfolgreich zu erkennen, zu entnehmen und zu platzieren. Erfahren Sie, wie Sie die Anzahl der entnehmbaren Teile mit unserer Zivid 2-3D-Kamera erhöhen können, ohne Kompromisse bei der Geschwindigkeit einzugehen.
Zivid-Detect

Erkennen

Zivid 2 bietet hohe Auflösung und extreme Präzision, natürliche Farb-3D-Punktwolken mit minimaler Okklusion und hervorragende Artefaktunterdrückung. Dadurch wird die Objekterkennung deutlich verbessert und die Anzahl der erkennbaren Teile erhöht.
Zivid-Pick

Entnahme

Zivid 2 ermöglicht eine zuverlässigere Erkennung von Objektgrenzen für die Greifplanung und eine realitätsgetreue Darstellung von Objektgröße, Rotation und tatsächlicher Position in Bezug auf das Roboterkoordinatensystem. Unverzichtbar für eine genaue Entnahme, um Fehlgriffe und Abstürze zu vermeiden.
Zivid-Place

Platzieren

Zivid 2 ermöglicht durch die einmalige Genauigkeit komplizierte Platzierungen. Teile werden genau positioniert oder zur Weiterverarbeitung platziert. Dabei sind Position und Orientierung bekannt, ohne dass die Teile kollidieren oder beschädigt werden.


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Arbeiten Sie schneller. Zivid 2 liefert eine deutlich höhere Qualität bei höheren Geschwindigkeiten als typische Laserscanner, die heutzutage bei den „Griff in die Kiste“-Anwendungen verwendet werden. Erfassungsgeschwindigkeiten < 300 ms für Szenen mit hohem Dynamikbereich, einschließlich glänzender und reflektierender Objekte.

Herausforderungen & Lösungen

Der „Griff in die Kiste“ ist immer noch eine Herausforderung für Roboter. Selbst bei großen Herstellern ist die Akzeptanz von „Griff in die Kiste“-Stationen gering, und bei den KMU ist die Zahl immer noch nahe Null. Nicht entnehmbare Objekte sind typischerweise komplex geformte, schwer zu fassende, verworrene und/oder stark reflektierende, bearbeitete oder polierte Metalle. Die Schwierigkeit ergibt sich aus der inhärenten Unsicherheit bezüglich des physischen Aspekts, der Wahrnehmung und der Kontrolle.

Winzige und detaillierte Objekte, dicht gestapelt oder zufällig angeordnet.

Zivid 2 bietet hochauflösende und präzise Punktwolken mit minimaler Okklusion und erfasst Formen und Größen detailgetreu.
 
  • Sehr kleine, dünne Blätter, sehr detaillierte und unregelmäßige Objekte.
  • Dicht gestapelt mit kleinem Abstand oder zufällig angeordnet und übereinander gestapelt.
  • Unterscheidung von Merkmalen, die kleiner als 5 mm sind, für eine zuverlässige Objekterkennung und Abgrenzung von Objekten bei der Entnahme.
Image shows metal parts and cylinders in a bin captured by Zivid for picking applications

Punktwolken-Beispiel mit Zivid Two: Verschiedene metallische Objekte in einer Kiste, typisch für industrielle „Griff in die Kiste“-Szenarien. Hier in 3D ansehen

Glänzende, reflektierende, bearbeitete und polierte Teile sehen

3D HDR und Technologie zur Artefaktreduktion (ART) sorgen für eine hervorragende Unterdrückung von Bildartefakten durch Reflexionen, Interreflexionen, Spiegelungen und kontrastreiche Übergänge.
 
  • Glänzende und reflektierende Bleche, Zylinder, Unterlegscheiben, geformte, bearbeitete, polierte und verchromte Teile.
  • Erfassungsgeschwindigkeiten von weniger als 300 ms für hochdynamische Szenen mit glänzenden und reflektierenden Objekten
Zivid 3D camera captures high quality point clouds of reflective and shiny metal parts

Punktwolkenbeispiel mit Zivid Two: Hochglänzende und reflektierende, verchromte, bearbeitete und polierte Teile. HIER in 3D ansehen. 

Weniger Okklusionsausreißer

Zivid 2 ist ultrakompakt mit einer kleinen Grundlinie und optimalerer Okklusionsleistung als Kameras und Scanner mit größeren Grundlinien. Eine große Basislinie führt zu übermäßigen Projektor-/Kameraschatten und zum Verlust von Szenedetails, wodurch Löcher und fehlende Daten entstehen, die die Erkennung beeinträchtigen. Außerdem besteht die Gefahr, dass kleinere, durch Schatten verdeckte Objekte im Behälter übersehen werden, z. B. in der Nähe von Ecken und Kanten, insbesondere bei der Entnahme aus kleineren Kisten.
 
Weiter Informationen über Okklusion finden Sie hier.
To avoid occlusion from e.g. laser sensor, Zivid sensors have a small baseline to secure full bin point cloud

Okklusion durch Behälterränder; linkes Bild mit Lasersystem aufgenommen (breite Grundlinie), rechtes Bild mit Zivid Two. HIER in 3D ansehen. 

Zivid Two Datasheet

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