Das zufällige oder automatisierte Bin-Picking erfolgt typischerweise am Eingabestadium eines Fertigungssystems. Es wird häufig in der Automobilindustrie, bei weißen Waren, bei mechanischen Montageprozessen oder bei Lösungen für Maschinenbeschickung eingesetzt. Anstatt traditioneller statischer Halterungen oder vorgefüllter Stapelmuster entleert ein Roboter eine mit Teilen gefüllte Kiste direkt in eine Maschine oder in einen Zufuhrmechanismus, Förderer oder Sortierer zur weiteren Verarbeitung in der Fabrik.
Bin-Picking umfasst oft nur eine Art von Teilen mit einem bestimmten Verwendungszweck anstatt allgemeiner Waren. Die Objekte beim Bin-Picking variieren stark in Größe, Farbe und Material. Die Entwicklung einer Bin-Picking-Lösung erfordert die präzise Platzierung der Objekte für Messungen, Stanzarbeiten oder andere Manipulationen. Die Fähigkeit, ein Objekt richtig zu handhaben, kann darüber entscheiden, ob der nächste Schritt bei der Verarbeitung des Teils oder Materials korrekt ausgeführt wird.
Die Wahl des Vision-Systems ist entscheidend, um die Anforderungen an das Bin-Picking zu erfüllen, da die 3D-Kamera die Fähigkeit des Roboters beeinflusst, alle Arten von Teilen erfolgreich zu erkennen, zu greifen und zu platzieren. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Anzahl der greifbaren Teile mit unseren Zivid 3D-Maschinenkameras erhöhen können.
Die geordneten Behälter können es erleichtern, die passenden Greifpositionen für die Objekte zu finden.
In der Regel werden Sie es mit ungeordneten Behältern zu tun haben. Diese Behälter haben mehr Reflexionen und Interreflexionen und erfordern eine komplexere Pick-Lösung.
Bin-Picking stellt in der Robotik weiterhin eine Herausforderung dar. Problematische Objekte haben typischerweise komplexe Formen, sind schwer zu handhaben, verheddert und/oder bestehen aus stark reflektierenden, bearbeiteten oder polierten Metallen. Die Schwierigkeit ergibt sich aus der inhärenten Unsicherheit in den Bereichen Physik, Wahrnehmung und Steuerung. Eine schlechte Erkennung kann zu Kollisionen, beschädigten Teilen, verringerter Produktivität und schlechter Pfadplanung führen. Um eine optimale Erkennung zu erreichen, bietet eine vollständige und klare Punktwolkenqualität die beste Erkennung für CAD-Abgleiche. Diese Punktwolken müssen außerdem präzise sein und mit der Realität übereinstimmen, um die beste Greifposition für das Teil zu erhalten.
Zivid 3D-Kameras liefern eine deutlich höhere Qualität bei schnelleren Geschwindigkeiten als die typischen Laserscanner, die heute beim Bin-Picking verwendet werden. Mit Erfassungszeiten von weniger als 300 ms decken die Kameras Szenen mit hohem Dynamikumfang ab, einschließlich glänzender und reflektierender Objekte.
Zivid ermöglicht eine zuverlässigere Erkennung von Objektgrenzen für die Materialhandhabung sowie eine realitätsgetreue Darstellung der Objektgröße, -rotation und absoluten Position in Bezug auf das Koordinatensystem des Roboters. Dies ist entscheidend für genaues Greifen, um Fehlgriffe und Kollisionen zu vermeiden.
Zivid, mit seiner bahnbrechenden Genauigkeit, ermöglicht anspruchsvollere Platzierungsoperationen für jeden Pick-and-Place-Roboter. Teile werden genauer platziert oder eingesetzt, um sie für die weitere Verarbeitung mit bekannter Position und Ausrichtung vorzubereiten, ohne Kollisionen oder Beschädigungen der Teile.
Zivid liefert hochauflösende und präzise Punktwolken mit minimalen Verdeckungen und erfasst eine Vielzahl von Formen und Größen mit allen feinen Details.
3D-HDR- und Artifact Reduction Technology (ART) sorgen für eine hervorragende Unterdrückung von Bildartefakten, die durch Reflexionen, Interreflexionen, Spiegelungen und Übergänge mit hohem Kontrast entstehen. ART umfasst:
Verschiedene Bin-Picking-Lösungen haben unterschiedliche Anforderungen. Zivid 3D-Kameras sind sowohl für stationäre als auch für Roboter-Montage konzipiert, sodass Sie die optimale Methode wählen können, um Ihre Behälter erfolgreich zu leeren.
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