Durch die Befestigung am Arm kann die Zivid 2-3D-Kamera bei jeder Erfasssung im optimalen Abstand arbeiten, sogar wenn Sie einen Behälter leeren. Die Objekterkennungsalgorithmen verarbeiten immer die hochwertigsten 3D-Daten mit gleichbleibender Auflösung, Farbdarstellung, Genauigkeit und Rauschverhalten.
Indem Sie die Flexibilität des Roboters mit einer Zivid 2-3D-Kamera am Arm erhöhen, ermöglichen Sie es dem System, die Szene und die Objekte aus mehreren Winkeln und Positionen zu betrachten und so blinde Flecken, Okklusion und Artefakte in der Punktwolke (z. B. durch Reflexionen und Lichter) zu vermeiden. 3D am Arm ist der effizienteste Weg, um die Systemkosten und die Anzahl der Sensoren zu reduzieren, die für die erfolgreiche Leerung von Behältern erforderlich sind.
Eine am Arm montierte 3D-Kamera kann immer alles sehen, was der Roboterarm erreichen kann. Diese Tatsache macht 3D-Lösungen am Arm ideal für Anwendungen mit mehreren Arbeitsstationen, großen Oberflächen, Paletten, Stellwänden und Durchlaufregalen. Sie erhöht auch die Flexibilität bei der Konfiguration von mobilen Geräten.
Bei einem Gewicht von weniger als 1000 g und einer geringen Auflagefläche bietet die Zivid 2 HD-Punktwolken, ohne dass die Tragkraft oder die Beweglichkeit beeinträchtigt werden.
Bei großen Scanbereichen und Roboterzellen, die mehrere Einsatzorte bedienen, minimiert die 3D-Sicht am Arm die Gesamtbetriebskosten, indem sie die Anzahl der Komponenten reduziert, die installiert, kalibriert, gewartet und repariert werden müssen.
Das Zivid SDK und das Kalibrierungsboard ermöglichen eine automatische und problemlose Kamerakorrektur vor Ort und eine 3D-Hand-Augen-Kalibrierung.
Egal, ob es sich um einfache Aufgaben der Maschinenbestückung, des Entnehmens und Platzierens oder der Sichtprüfung handelt: KoCo muss eine Lösung anbieten, die nicht nur zuverlässiger und produktiver als ein menschlicher Bediener, sondern auch unendlich anpassungsfähig ist. Nur dann ist sie für den mittelständischen Anwender auch wirtschaftlich sinnvoll. Erfreulicherweise zeigen unsere bisherigen Erfahrungen mit der Zivid Two-Kamera, dass dies mit Sicherheit der Fall sein wird.“Jure Skrabar, Kolektor Digital
Eines der Hauptprobleme bei der Einführung der 3D-Sicht am Roboterarm ist die Auswirkung der Erfassungsgeschwindigkeit auf den Arbeitszyklus oder den Systemdurchsatz. Für jede 3D-Erfassung muss die Roboterzelle eine „Stoppen-Erfassen-Bewegen“-Sequenz ausführen. Verbesserungen bei den Algorithmen zur Objektauswahl erhöhen die Anzahl der Entnahmen pro Punktwolke (3D-Bild).
Die Zivid 2-3D-Kamera für industrielle Anwendungen erfasst HD-Punktwolken bereits ab 100 ms und ist so konzipiert, dass sie längeren Beschleunigungs- und Abbremsvorgängen von Robotern standhält.
Comparison stationary mounted VS on-arm mounted 3D vision
Alle 3D-Kamerasysteme werden durch Umwelteinflüsse wie Vibrationen, Stöße und Temperaturschwankungen beeinträchtigt. Dieses Thema wird von den Anbietern in der Bildverarbeitungsbranche nicht ausreichend kommuniziert. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Entwicklung war für uns, diese Faktoren zu berücksichtigen und die Anforderungen für die Montage an einem Roboterarm zu erfüllen.
Daher wurde die Zivid 2-3D-Kamera von Grund auf so ausgelegt und gebaut, dass sie sich auch unter den härtesten Arbeitsbedingungen bewährt. Alle Komponenten des Bildverarbeitungssystems wurden in jahrelanger Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit auf ihre Stabilität und Leistung hin untersucht, geprüft und validiert. Jede 3D-Kamera wird dann einzeln gehärtet und im Rahmen des Produktionsprozesses temperaturkalibriert, getestet und überprüft.
Leichtes Zubehör und Halterungen in Industriequalität für 3D-Kameras von Zivid.
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